Eine „Mitfahrbank“ – wie funktioniert denn das?
Die Idee wurde auf dem BIOTAG in der Gemeinde Raeren 2018 vorgestellt:
Mitfahrer setzen sich im Dorf auf eine gut sichtbare und dafür gekennzeichnete Bank an der Straße, und Autofahrer halten spontan an und nehmen sie mit,
– weil sie sowieso dorthin fahren, und im Auto Platz ist,
– weil sie die Idee gut finden, auf diese Weise einfach Menschen und der Umwelt was Gutes zu tun,
– weil sie die betreffende Person kennen oder kennen lernen möchten…
Das Projekt „Mitfahrbank Ostbelgien“ macht sich die Stärken des Landlebens zunutze: Man kennt sich, man sieht sich –und umgekehrt.
Die Karte stellt die derzeit geplanten Standorte dar. An jedem Standort soll eine Bank sowie ein Hinweisschild aufgestellt werden. Derzeit wird der Start des Projektes in Raeren und Lontzen vorbereitet.
Das Mobilitätsprojekt „Mitfahrbank Ostbelgien“ wird von der VoG Fahrmit mit den Gemeinden und ehrenamtlichen Partnern umgesetzt. Derzeit arbeiten die Örtlichen Kommissionen für Ländliche Entwicklung, kurz ÖKLE der beiden Gemeinden Lontzen und Raeren am Start des Projektes mit, weitere Partner anderer Gemeinden können später dazu stoßen, um ein möglichst flächendeckendes Netzwerk alternativer, kostenloser Mobilitätsangebote zu schaffen.
NB: Seit Oktober 2017 betreut die VoG „Fahrmit“ das Projekt „Nachhaltige Mobilität im Norden der Deutschsprachigen Gemeinschaft“. Dieses Projekt ist eines von derzeit 10 Projekten der Lokalen Aktionsgruppe „Zwischen Weser und Göhl“ und wird durch das EU-Förderprogramm LEADER subventioniert.